Digitalisierungskurs erfolgreich gestartet

Um
Senioren/-innen den Einstieg in die digitale Welt zu erleichtern, hat die
Stabstelle Soziales und Teilhabe im Rahmen des Modellprojekts
„Zukunftswerkstatt Kommunen“ gemeinsam mit dem Stadtseniorenrat und der
Theodor-Heuss-Realschule einen Digitalisierungskurs ins Leben gerufen.

 

Die
erste Idee, ein Angebot von Jugendlichen für Senioren/-innen ins Leben zu
rufen, kam in der ZWK-Arbeitsgruppe „Generationenübergreifendes Miteinander“
auf. Diese hat sich das Ziel gesetzt, Jung und Alt über unterschiedliche Aktionen
zusammenzubringen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Als
finales Produkt der Ausarbeitung in der Arbeitsgruppe ist ein Kurs entstanden, der
gezielt auf die Fragen und Bedürfnisse der älteren Generation eingeht. Themen
sind beispielsweise der Kauf von VVS-Tickets oder das Erstellen von
Bildergalerien. Betreut und erarbeitet wird das Kursangebot durch vier engagierte
Schüler des ESG-Gymnasiums.

 

Den
Schülern selbst ist es ein wichtiges Anliegen, Senioren/-innen bei Themen der
Digitalisierung zu unterstützen. Nach Abschluss des Seminars wird ihr Engagement
im persönlichen Quali-Pass dokumentiert und kann zum Beispiel bei späteren Bewerbungen
mitberücksichtigt werden.

Die
hohe Nachfrage nach Plätzen hat gezeigt wie hoch der Bedarf an solchen
Angeboten wirklich ist: bereits nach kürzester Zeit waren alle Plätze belegt.
Daher wurde eine Warteliste angelegt, auf die im Falle einer Fortführung des
Kursangebots zurückgegriffen wird. Als Überbrückungsangebot wird parallel eine
offene Sprechstunde durch Schüler des Ernst-Sigle-Gymnasiums angeboten. Diese
findet ab dem 8. März immer von 14:00-16:00 Uhr in der Stadtbücherei statt.
Dort können Fragen rund um das Thema Smartphone, PC oder Internet ohne
vorherige Anmeldung geklärt werden.  

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